Freies Buchprojekt im Rahmen von »Fotografie in der Kunst« unter Leitung von Caroline Hake

Das Haus repräsentiert menschliches Dasein und bietet Schutz. Es gehört zu den ersten Dingen, die der Mensch benötigt, um sich in der Natur behaupten zu können. Ein Haus trennt ein Stück bewohnbaren Raum von der natürlichen Umgebung ab. Dach, Wände, Fenster, Türen und Boden stehen in einem technischen Zusammenhang und bilden ein künstliches Ganzes.

7 von 19 Fotografien der Serie »Eigenheim«

Im Mittelpunkt der Fotoserie »Eigenheim« von Christina Hirschberg steht die menschliche Behausung. Wichtiger Bestandteil ist die Konfrontation mit der allgemeinen Form des Hauses im Spannungsverhältnis zwischen Zuhause und Provisorium.
Kleingartenanlagen – oft spießig, kitschig und schrullig – befinden sich auf den Restflächen der Stadt. Jeder Garten bildet eine Parzelle. Jede Parzelle hat ein Gartenhaus. Diese Eigenheime verschiedener Epochen dienen Menschen als vorübergehende Behausung. Sie sind austauschbar und überall wieder zu finden.

Zwischen Idyll und Einsamkeit entfaltet sich eine Typologie der Eigenheime.